Abgebrannt, allein und ohne Job – mit gerade mal 22 Jahren ist Harriet Westaway, genannt Hal, am Tiefpunkt ihres Lebens. Da erhält sie überraschend Post von einem Anwalt: Ihre Großmutter soll sie in ihrem Testament bedacht haben. Hal ist sofort klar, dass es sich nur um eine Verwechslung handeln kann. Ihre finanzielle Lage ist allerdings so prekär, dass sie trotzdem nach Cornwall fährt und sich dort als die gesuchte Erbin ausgibt. Eine Entscheidung mit fatalen Folgen. Denn die Familie Westaway hat einige dunkle Geheimnisse. Und Hal bringt nicht nur so manchen wunden Punkt aus der Vergangenheit ans Licht – sie scheucht auch, ohne es zu ahnen, einen Mörder auf.

Der Tod der Mrs Westaway
Thriller
Ein dunkles Haus. Ein mysteriöses Testament. Eine gefährliche Familie.
Pressestimmen
Die Presse am Sonntag,
Januar 2020
»Nach ›Woman in Cabin 10‹ hat Ruth Ware einen weiteren, spannenden Thriller vorgelegt.«
Peter Lauda, Bücherschau,
Februar 2020
»Ein sehr empfehlenswerter Kriminalroman mit viel Atmosphäre und überraschenden Wendungen.«
Mainhattan Kurier,
Februar 2020
»Eine düstere, atmosphärische und spannende Story - also alles, was es braucht.«
Susann Fleischer, literaturmarkt.info,
Januar 2020
»Thrillerunterhaltung , so gefährlich, dass man für diese sogar einen Waffenschein braucht.«
Heike Rau, leselupe.de,
Dezember 2019
»Die Autorin schreibt in einem beeindruckend leichtgängigen Stil.«
Schaufenster Miltenberg,
November 2019
»Ruth Ware hat sich wieder einmal selbst übertroffen: Spannung in höchstem Maße und eine ungewöhnliche Handlung.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
nadineslesecouch, Dezember 2019
»Das Cover passt sehr gut zu dem Buch, denn die Elstern werden öfter mal vorbei schauen ;-) Und es gibt auch noch eine tiefere Bedeutung dieser Tiere.
Was kann ich euch zu dem Buch sagen? Hal hat vor Kurzem ihre Mutter verloren und ihr Geschäft übernommen. Ihre Mutter war als Kartenlegerin tätig und hat hier nicht sehr viel verdient. Sie kamen gerade so über die Runden, doch für ihre Tochter hätte sie alles getan. Leider konnte ihre Mutter nicht studieren gehen und hat somit auch nichts Besseres gelernt. Aber die beiden sind zurecht gekommen. Bis zu dem Tag, als ihre Mutter gestorben ist. Da Hal Geld brauchte, hat sie sich als Kartenlegerin versucht. Leider läuft das Geschäft nicht immer gut und somit hat sie sich bei einem Kredithai Geld besorgt. Dieser möchte sein Geld plus Zinsen haben und Hal hat kein Geld. So kam ihr der Brief mit dem Erbe sehr gelegen. Und somit machte sie sich, in dem Wissen, dass hier ein Fehler vorliegen musste, auf den Weg nach Cornwall.
Auf den ersten 80 Seiten und auch noch danach hadert Hal mit sich selbst, ob sie wirklich dieses Erbe antreten soll und mit einer Lüge leben kann, da es sich hier eindeutig um eine Verwechslung handeln muss. Und da es sehr oft wiederholt wird, nervt es irgendwann auch. So sehr ich Hal auch noch ins Herz geschlossen habe, war dies echt anstrengend. Es war zwar spannend und die ganze Geheimniskrämerei hat einen fast wahnsinnig gemacht, dennoch hätte man dies ein wenig kürzer fassen können, damit es sich nicht so in die Länge zieht.
Ein guter Thriller, der zwar Spaß gemacht hat, aber an manchen Punkten ein bisschen zu lang war.«
ANTWORTEN